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Die Brücke des lebendigen Geistes

Heidelberg, Mai 2003, auf einer transparenten Trägerfolie Namen von Autoren, deren Bücher 1933 brannten. Es kommt zum Denkmalstreit mit der Stadtverwaltung: Was wiegt mehr, die historischen Fassaden der Altstadt, die durch Satzung geschützt werden oder das Gedenken an die Greuel der jüngeren Deutsche Geschichte? Ist das ein Spruchband, das mit Werbung gleichzusetzen ist, oder ist es Kunst?
Wird hier eine Weltanschauung propagiert oder findet die notwendige Aufarbeitung von Geschichte statt? Viele Altstadtbummler und Studierende wissen nichts mehr von Bücherverbrennung und Reichskristallnacht in Heidelberg. War das was?

 

Fotos: Henrik Jungaberle und Samuel J. Fleiner

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