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Definition Burnout

 
Der Begriff „Burnout“ wurde in den 70er Jahren geprägt und geht zurück auf den amerikanischen Psychoanalytiker Freudenberger. Ihm war das Phänomen des Burnout ursprünglich in seiner Arbeit mit besonders engagierten, hoch motivierten, aufopferungsvollen und pflichtbewussten Mitarbeitern von Drogeneinrichungen aufgefallen.
Heute finden wir Burnout längst nicht mehr nur in sozialen Berufen, sondern in den unterschiedlichsten Branchen und Tätigkeitsfeldern. Burnout ist seit vielen Jahren Gegenstand öffentlicher Diskussion.
Burnout meint ausgebrannt sein. Zunächst zeigen sich körperliche Symptome wie höhere Infektanfälligkeit, Verspannungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung, die einher geht mit Schlafstörungen. Später werden die Mitarbeiter immer reizbarer und misstrauischer. Die Effizienz der Arbeit läßt nach.  Eine negative und sogar zynische Einstellungen zur Arbeit geht einher mit einer inneren Kündigung. In der Beziehung treten oft zeitgleich Probleme mit dem Partner auf. Auch die Suchtgefahr steigt. Starkes Rauchen oder exzessiver Kaffee- und Alkoholkonsum sind keine Seltenheit. Im Endstadium kann sich Burnout zu einer handfesten Depression entwickeln. 

„Wer ausbrennt, muss vorher entflammt gewesen sein“. Dieser Satz macht klar, dass besonders die sehr engagierten, hoch motivierten, idealistischen, aufopferungsvollen und pflichtbewussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefährdet sind auszubrennen, wenn es ihnen an institutioneller Unterstützung mangelt und sie ihren persönlichen Ressourcen dauerhaft zu wenig Beachtung schenken.

Es muß also im Interesse des Betriebs sein, möglichst frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die es gar nicht erst so weit kommen lassen, dass Mitarbeiter wegen Burnout wochenlang ausfallen.