Themenzentriertes Assoziationsdrama |
Ob am Bahnhof oder Flughafen,
zu Hause in der Familie oder im Team am Arbeitsplatz: Überall spielen
sich Szenen ab, die aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt sind,
die sich wechselseitig beeinflussen. Das was in der Sozialisierung gelernt
wurde, ist unbewusst aktiv und wird von entsprechenden Schlüsselreizen,
Stichworten, Körpersprache und auch durch den Ort an dem wir uns befinden
abgerufen. Das heißt der Raum kann das Verhalten determinieren.
In einer Kirche bewegen und fühlen wir uns anders, als in einem Schwimmbad.
Im Zimmer des Chefs werden wir anders agieren, als nach Feierabend an der
Bar im Squashcenter.
Das themenzentrierte Assoziationsdrama ist eine Methode, die ursprünglich aus der Geographie stammt. Sie wurde entwickelt, um die szenischen Determinanten und Wechselwirkungen in räumlichen Zusammenhängen analysieren zu lernen. Erst wenn nicht nur die technischen Aspekte, sondern auch die sozialen und verinnerlichten Momente von Orten, Milieus und Räumen klar sind, kann man anders gestalterisch also wirklich bewusst und damit authentisch mit Räumen und Szenen umgehen. Das kann unter Umständen sehr viel Geld sparen, weil man alle Komponenten, die für das optimale Funktionieren von Szenen wichtig sind, optimal gestalten kann. Da reicht es manchmal schon, wenn man die Möbel anders im Raum arrangiert. Es kann aber auch helfen Fehlinvestitionen zu vermeiden, weil man den sozialgeographischen Kontext eines Ortes besser versteht. Das heißt man vorab überprüfen ob ein bestimmtes Geschäft oder Investition in einem räumlichen Zusammenhang funktionieren wird oder nicht. Man kann aber auch herausfinden, welche Parameter geändert werden müssen, damit eine Filiale in Schwung kommt. Diese gestalterische und szenische Kompetenz kommt nicht nur bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen, Filialen oder Messeständen positiv zum Tragen, sondern auch im täglichen Miteinander mit Kunden, Mitarbeitern und Kollegen. Sie dient zudem der Kreativität der Mitarbeiter! Speziell für die Analyse von professionellen Szenen gibt es das Businessdrama. |
Der Workshop vermittelt
zunächst Grundlage der Analyse von Szenen
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Im weiteren Verlauf geht
es um
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Im nächsten Schritt
geht es um die gestalterischen Konsequenzen aus dem in der spielerischen
Interaktion erfahrenen Szenen.
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Die in der Diskussion
neu definierten Elemente werden abschließend inszeniert.
Das klingt komplizierter als es ist!
Unter der fachkundigen, langjährig erfahrenen und einfühlsamen
Leitung unserer Trainer werden sie sehr schnell Spaß an dieser Methode
finden und sie vielfältig einsetzen können!
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